Vollsperrung ab 13. November 2024
Ab Mittwoch, 13. November 2024, lässt das Regierungspräsidium Tübingen die abgerutschten Böschungen an der L 360 zwischen Bisingen-Thanheim und Albstadt-Onstmettingen sanieren. Die Maßnahme erstreckt sich zwischen der K 7141 (Kreisstraße nach Pfeffingen) und dem Ortsteingang von Bisingen-Thanheim. Auslöser für die Arbeiten sind die Starkregenereignisse im Mai 2024, bei denen Teile der oberhalb der Landesstraße vorhandenen Böschungen abgerutscht sind. Um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen, werden die Rutschmassen abgetragen und die Böschungen mit Felsgestein wiederaufgebaut, um eine wiederkehrende Staunässe zu unterbinden. Die ausgespülte Böschung im Bereich der Klingenbachbrücke, die südöstlich von Thanheim liegt, wird wieder befestigt. Zusätzlich wird die Straßenlängsentwässerung freigelegt und mit wasserdurchlässigem Material verfüllt, um das Oberflächen- und Schichtenwasser schadlos abzuleiten. Auch erfolgt eine Höhenangleichung der Straßenentwässerungsmulden an die Einlaufschächte. Günstige Witterungsverhältnisse vorausgesetzt, werden die Arbeiten bis Freitag, 29. November 2024, abgeschlossen.
Verkehrsführung
Aufgrund des Ausmaßes der Schäden sind Großgeräte im Einsatz, die den gesamten Verkehrsraum der Landesstraße benötigen. Daher ist während der Arbeiten eine Vollsperrung der L 360 erforderlich.
Der überregionale Verkehr wird zwischen der B 27 (Bisingen und Hechingen Nord) über die B 32 nach Burladingen-Hausen, die L 442 nach Albstadt-Tailfingen und weiter nach Onstmettingen umgeleitet. Die Gegenrichtung ist in umgekehrter Richtung ausgeschildert.
Der regionale Verkehr ab Bisingen-Thanheim wird über die K 7111 und die L 360 auf die B 27 zu der oben beschriebenen Umleitung geführt.
Auf der Hochfläche wird der Verkehr ab der Einmündung L 360/K 7141 (Wanderparkplatz Traufgang Zollerblick) je nach Fahrtrichtung über Albstadt-Tailfingen oder Albstadt-Onstmettingen geführt.
Der ÖPNV kann die Baustrecke ebenfalls nicht passieren. Die Fahrgäste werden gebeten sich über Alternativen bei den Busunternehmern zu informieren.
Das Regierungspräsidium bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer für die im Zusammenhang mit der Maßnahme entstehenden Behinderungen um Verständnis.
Kosten
Die Baukosten der Rutschungssanierungen belaufen sich auf rund 66.000 Euro und werden vom Land getragen.
Hintergrundinformationen
Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können Interessierte auf der Internetseite der Straßenverkehrszentrale des Landes Baden-Württemberg unter www.verkehrsinfo-bw.de abrufen. VerkehrsInfo BW gibt es auch als App (kostenlos und ohne Werbung) – Infos unter: www.verkehrsinfo-bw.de/verkehrsinfo_app.